Große Guglzipfrunde

Status: Geöffnet

Wandertour ausgehend von Hirtenberg, Bahnhof

Merkliste aufrufen merken
Um diesen Inhalt sehen zu können, müssen Sie unseren Cookies zustimmen. Cookie-Einstellungen aktualisieren
Vollbild
Höhenprofil

14,52 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 14,52 km
  • Aufstieg: 437 Hm
  • Abstieg: 437 Hm
  • Dauer: 4:15 h
  • Niedrigster Punkt: 285 m
  • Höchster Punkt: 476 m
Eigenschaften
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Details für: Große Guglzipfrunde

Kurzbeschreibung

Die Marktgemeinde Hirtenberg liegt am Ausgang des Triestingtales, dort wo zum ersten Mal die niederösterreichischen Voralpen an das Wiener Becken grenzen. Während das Ortsgebiet selbst noch in der Ebene auf Seehöhe 280 m liegt, erheben sich nördlich und südlich der Gemeinde sanfte Berge mit Höhen bis zu 470 m. Die Gemeinde selbst ist stark von Industrie (u.a. Hirtenberg Patronenfabrik) geprägt, hat jedoch den Vorteil, dass der Naturraum direkt am Siedlungsrand beginnt. Hier ist der pannonische Klimaeinfluss stark zu merken, denn es überwiegen trockene Schwarzföhren- und Eichenwälder, Buchenwälder findet man meist nur an feuchteren Nordhängen. Die Wanderungen von Hirtenberg aus führen auf die umliegenden Hügel wie Lindenberg, Pfarrkogel und Guglzipf (Aussichtsturm) und überraschen mit, trotz der geringen Seehöhe, schönen Aussichten und Natureindrücken. Abgerundet werden die Wandermöglichkeiten durch einen schönen Waldlehrpfad am Steinkamperl.

Beschreibung

Die Wanderung auf den Guglzipf mit Schutzhütte und Aussichtsturm ist eine der längsten Rundwanderungen, die man von Hirtenberg aus unternehmen kann. Anfangs steigt man hinter dem Bahnhof durch Mischwälder bergauf bis zur Golfstraße, umrundet auf dieser durch Föhrenwälder den Pfarrkogel südlich und biegt vor Erreichen der Golfplätze auf eine Forststraße ein, die am Osthang des Größenbergs durch Buchenwälder Richtung Saurerkreuz leitet. Das letzte Stück zum Kreuz legt man auf einem Wanderweg zurück. Gegenüber steigt man nun durch Föhrenwälder auf einer Forststraße Richtung Kleinfeld ab, wendet sich jedoch vorher Richtung Guglzipf, den man über die Zufahrtsstraße erreicht. Hier sollte man unbedingt den 34 m hohen „Franz Bichler Aussichtsturm“ besteigen, bietet sich doch von oben ein 360 °Panorama, das die gesamten östlichen Voralpen und   das Wiener Becken umfasst. An schönen Tagen erkennt man sogar die kleinen Karpaten. Einkehren kann man gemütlich in der Waldhütte, von deren Aussichtsterrasse man einen schönen Blick auf Berndorf hat.   Die Kinder können sich am Spielplatz im Wald vergnügen, es gibt auch eine rustikale Waldkegelbahn und eine große Spielwiese.

Die Wegfindung für den Rückweg ist etwas schwierig, am besten hält man sich anfangs an die grüne Markierung, verlässt diese kurz vor dem Aichkreuz auf die rote Markierung und folgt dieser bis in den felsigen Eichgraben. Ab hier nimmt man dann die grüne Markierung zurück nach Hirtenberg.

Insgesamt ergibt sich so eine ausgedehnte Wanderrunde durch verschiede Waldtypen, die durch den Besuch des Aussichtturm und einer Einkehr in der Waldhütte gekrönt wird.

Startpunkt der Tour

Hirtenberg, Bahnhof

Wegbeschreibung für: Große Guglzipfrunde

Vom Bahnhof wendet man sich nach Osten, folgt dem Triestingtalradweg Nr. 42 neben der Straße für 300 m, überquert dann rechts die Bahn beim Bahnübergang und biegt sogleich in die Sackgasse ein. An zwei Häusern vorbei geht es nun bis zum Ende der Gasse und ein Stück leicht ansteigend im Wald zurück bis knapp oberhalb des Bahnhofes (direkter Übergang vom   Bahnhof her gesperrt). Hier trifft man auf die gelbe Markierung, die links auf einem Wanderweg in einem steilen Graben   durch Mischwald bergauf leitet. Bald nimmt die Steigung ab, und am oberen Ende des Grabens erreicht man flacheres Gelände und folgt bei einer Forststraße der gelben Markierung auf einen Pfad durch dichten Wald. Ein Stück auf einem Forstweg und diesen wieder der gelben Markierung nach auf einem leicht steigenden Pfad in den Wald, über eine Lichtung und durch dichten Föhrenjungwuchs. Wenn die Golfstraße (Asphaltstraße) erreicht wird, dieser rechtshaltend 200 m weit der Markierung nachgehen, bis die Straße eine scharfe Linkskurve macht (hier mündet von rechts die grüne Markierung ein). Wenige Meter weiter zweigt rechts unscheinbar ein Pfad in den Föhrenwald ab (auf gelben Pfeil achten, gelbe Markierung), der ein Kurve der Golfstraße abschneidet. Diesem, teils verwachsenen Pfad für 300 m folgend, erreicht man wieder die Golfstraße. Dieser folgt man nun rechtshaltend für 1,3 km (bis zur Abzweigung nach Aigen rot markiert, dann ohne Markierung) bis die Golfplätze in Sicht kommen. 30 m vor der ersten Golfbahn verlässt man nun die Straße nach links auf eine Forststraße (Fahrverbotsschild „Forststraße“, Elektrozaun) und folgt dieser unmarkiert in den Wald.   Anfangs steigend, dann in leichtem auf und ab führt diese Forststraße in einem Bogen am Hang oberhalb der Golfplätze entlang. Vorbei an der Rossbrunnquelle (links des Weges) erreicht man so nach 1,5 km bei einem Hochstand eine querende Forststraße mit der blauen Markierung (Weg von Aigen her).

Hier wendet man sich nach rechts abwärts und bleibt weiterhin auf dieser Forststraße (blau) und wandert oberhalb des Golfplatzes, teils bergab, Richtung Norden. Die Forststraße mündet schließlich in einen querenden Forstweg, den man nach links aufwärts (Tafel: Gr. Jauling, blau) bis zu einer kleinen Kiesgrube folgt. Am rechten Rand dieser Grube beginnt ein schmaler Weg, anfangs steil aufwärts, dann in einem Hohlweg gerade bergauf führend. Nach 200 m zweigt nun rechts der Weg zum Gr. Jauling mit der blauen Markierung ab, man folgt hier aber der gelben Markierung geradeaus weiter Richtung Saurerkreuz und Kleinfeld. Bereits nach 100 m wird im Föhrenwald der Sattel mit dem „Saurerkreuz“ erreicht (450 m, Rastplatz). Auf der Forststraße in einem Graben geht es nun bergab Richtung Kleinfeld (gelb) bis eine querende Forststraße (bei Höhe 410 m) erreicht wird. Der Tafel „Zur Waldhütte Guglzipf“ rechts aufwärts auf der Forststraße folgen bis Hochpunkt und fallend zur Guglzipfstraße. Ist diese Zufahrtsstraße zum Schutzhaus erreicht, folgt man ihr bergauf bis zum höchsten Punkt (472 m). Aussichtsturm, Schutzhaus „Waldhütte“, Spielplatz, Kegelbahn, Waldlehrpfad.

Den Rückweg beginnt man nördlich der Hütte, wo man anfangs dem Waldlehrpfad (rot, grün, gelb) leicht bergab folgt. Wo der Lehrpfad scharf nach links (rot) abbiegt, hält man sich rechts, geht vorbei beim „Blockhaus“ und folgt dem Weg (grün) weiter bis zu einer Forststraße. Auf dieser ca. 200 m entlang, bis links ein Wanderweg beginnt, der bergab führt (grün, gelb). Bei einem Rastplatz wird der Weg flacher, hier rechts der grünen Markierung folgen, eine Forststraße queren und ca. 700 m weit auf Wanderweg (grün) zu einer Weggabelung. Links führt grün hinunter nach St. Veit, man hält sich jedoch rechts, nun auf der roten Markierung und erreicht nach weiteren 150 m das Aichkreuz und gleich danach eine Jagdhütte. Auf breitem Weg (rot), flach und leicht fallend wird so nach weiteren 600 m eine Wegkreuzung im Wald erreicht, wo von rechts eine blaue und gelbe Markierung dazu kommt. Hier folgt man dem Wegweiser „rot dann blau“, St. Veit, Abzweigung Hirtenberg“. Dem Weg (gelb, rot, blau) flach entlang des Golfplatzes folgen, bis man auf einen steinigen, ausgeschwemmten Weg trifft. Auf diesem erreicht man in Kürze den Eichgraben (dieser führt links nach St. Veit). Hier nun nach dem Felsen kurz nach rechts, beim Schild „Lebensgefahr, Golfplatz“ den Eichgraben nach links verlassen und einen anfangs steilen Graben (grün) bis zu Golfstraße folgen. Auf dieser weiter bergauf und noch vor dem ersten Golfplatz links auf eine Forststraße (grün) einbiegen, die bergauf bis zum Sattel (430 m) zwischen Pfarrkogel und Gr. Jauling führt. Hier treffen mehrere Forststraßen aufeinander, man quert die Kreuzung und nimmt dem grün markierten Wanderweg, der nun am Nordhang des Pfarrkogels entlangführt und in eine Forststraße mündet, der man für 150 m folgt. Bei der Tafel „Bahnhof Hirtenberg, grün“ verlässt man die Forststraße nach links und steigt auf einem Pfad, über eine Lichtung ab, bis man bei den Häusern „Kolonie“, durch den Vorgarten und über die Bahn wieder Hirtenberg erreicht. Nun nur noch zum bereits sichtbaren Bahnhof zurück.

Anfahrt

A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf,   auf der Bundesstraße B 18 bis Hirtenberg, bei der 2. Ampel im Ort links abbiegen in die Bahngasse und zum Bahnhof

Öffentlich: Bahnhof Hirtenberg

Parken

Parkmöglichkeiten beim Bahnhof und schräg gegenüber

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wienerwald
Letzte Aktualisierung: 25.09.2023

Wienerwald Tourismus

3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11

Tel. 02231/621 76

Fax 02231/655 10

office@wienerwald.info

www.wienerwald.info

 

Leader Region Triestingtal  

2560 Berndorf, Leobersdorfer Straße 42

Tel/Fax 02672-87001

office@triestingtal.at

www.triestingtal.at

 

Marktgemeinde Hirtenberg

2552 Hirtenberg, Bahngasse 1

Tel: 02256-81111

gemeindeamt@hirtenberg.at

www.hirtenberg.at

 

Gasthaus Goldener Hirsch

2552 Hirtenberg, Berndorferstraße 2

Tel: 02256-81117

Öffnungszeiten: 9-22 Uhr, Mittwoch, Donnerstag Ruhetag

goldenerhirsch@gmail.com

http://www.goldenerhirsch.eu/

 

Fischheuriger Familie Steinacher

2552 Hirtenberg, Schöringhummergasse 11

Tel: 0699-88485340

http://fischheuriger.com

 

Bäckerei Johannes Dworzak

2552 Hirtenberg, Leobersdorferstrasse 14

02256-814224

 

Waldhütte am Guglzipf

2560 Berndorf, Kleinfelderstr. 19

Tel: 02672-83440

Ruhetage: April bis September: Donnerstag, Oktober bis März: Donnerstag und Freitag

Reservierungen sind nur telefonisch möglich!

office@guglzipf.com

www.guglzipf.com 

 

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung

Kartenempfehlungen

ÖK 25 V, Nr. 76 Wiener Neustadt, M 1:25:000 Ortsplan Marktgemeinde Hirtenberg 1:4.200 mit Wanderkarte 1:50.000

Empfehlungen in der Nähe des Startpunkts der Tour

Weitere Touren in der Umgebung des Startpunkts