Beschreibung
Bei dieser Wanderrunde wird zuerst der Guglzipf über den „Mühlsteig“ (Waldlehrpfad) erstiegen. Nach diesem steilen Anstieg erwartet den Wanderer die Waldhütte am Guglzipf und der Aussichtsturm, der ein 360° Panorama über die Baumwipfel des Föhrenwaldes hinweg bietet. Anschließend geht es gemütlich meist leicht bergab Richtung Aichkreuz und weiter, am Golfplatz Enzesfeld entlang, in den Aichgraben. In diesem wandert man gemütlich talauswärts bis zum Bahnhof St. Veit. Der Rückweg nach Berndorf benutzt den Triestingtalradweg Nr. 42.
Nach der Rückkehr in Berndorf empfiehlt sich ein Besuch des Krupp Museums in der Bahnhofstraße
Startpunkt der Tour
Bahnhof Berndorf
Wegbeschreibung für: Guglzipf - St.Veit Runde
Vom Ausgangspunkt in der Bahnhofstraße folgt man dieser zuerst nach Osten in Richtung des schon sichtbaren Felsens mit dem Krupp-Denkmal. Hier benutzt man den direkt neben dem Felsen vorbeiführenden Triestingtalradweg Nr. 42 und die rote Markierung, wobei man gleich danach die Tafel „Mühlsteig“, Waldlehrpfad, findet. Hier steigt man am Waldlehrpfad nun zuerst steil zum Krupp Denkmal (zum Gedenken an Hermann Krupp, errichtet 1910) auf und folgt dann dem Pfad durch lichten Schwarzföhrenwald in 3 Serpentine weiter bergauf. Dabei passiert man die Tafel Nr. 6 „ Der Wald“, Tafel Nr. 5 „natürlicher Standort und Zeiger“ und Tafel Nr. 4 „Forstwirtschaft“. Nun folgt eine längere Hangquerung, leicht ansteigend durch Laubwald bis zu einer Wegkreuzung. Hier biegt man scharf rechts ab, folgt der rot-grün-gelben Markierung auf breitem Weg bergauf, vorbei an Tafel Nr. 3 „Raubwild“, Nr. 2 „Nistkästen und Vogelarten“ und Nr. 1 „Vogelhege“. So wird rasch die Waldhütte am Guglzipf (Höhe = 472 m, Waldhütte, Aussichtsterrasse, Aussichtsturm, Waldkegelbahn, Kinderspielplatz) und der Aussichtsturm erreicht (hierher auch mit Auto möglich,).
Nach der Einkehr in der Waldhütte und dem Genießen des Panoramas beginnt man den Rückweg südlich der Hütte, rechts am Aussichtsturm vorbei, wo man der Zufahrtsstraße einige Meter bergab folgt, bis nach links ein Weg in den Wald führt. Flach entlang der großen Spielwiese kommt man so zu Tafel Nr. 14 „Vogelwelt“, über eine kleine Kuppe und steiler bergab, vorbei an Tafel Nr. 13 „Forstschutz, Schäden, Insekten, Bewohner des Waldes“ und Tafel Nr. 12 „Pilze“. Bei der Tafel Nr 11 „Lichtung“, „Pflanzen Naturschutz“ und der „Blockhütte“ angekommen, wendet man sich nach rechts, um entlang der grünen Markierung flach zu einer Forststraße zu gelangen.
Auf dieser nun ca. 200 m entlang, bis links ein Wanderweg beginnt, der bergab führt (grün, gelb). Bei einem Rastplatz wird der Weg flacher, hier rechts der grünen Markierung folgen, eine Forststraße queren und ca. 700 m weit auf Wanderweg (grün) zu einer Weggabelung. Links führt grün hinunter nach St. Veit, man hält sich jedoch rechts, nun auf der roten Markierung und erreicht nach weiteren 150 m das Aichkreuz und gleich danach eine Jagdhütte. Auf breitem Weg (rot), flach und leicht fallend wird so nach weiteren 600 m eine Wegkreuzung im Wald erreicht, wo von rechts eine blaue und gelbe Markierung dazu kommt. Hier folgt man dem Wegweiser „rot dann blau“, St. Veit, Abzweigung Hirtenberg“. Dem Weg (gelb, rot, blau) flach entlang des Golfplatzes folgen, bis man auf einen steinigen, ausgeschwemmten Weg trifft. Auf diesem erreicht man in Kürze die felsige Szenerie des Eichgrabens. Gleich nach dem großen Felsen biegt man nach links (talaus, blaue Markierung) ab, und kommt so nach auf anfangs schlechtem Weg zum Dreibrüderbaum (240 m von der Abzweigung). Hier wird der Weg nun besser und auf man wandert einen weiteren Kilometer, meist begleitet von einem oftmals ausgetrockneten Bachbett, durch den Graben flach talauswärts. Bei einem Schranken kommt man auf eine Fahrstraße und kurz danach zum Bahnhof St. Veit. Nach Überqueren der Gleise und einem Stück bergab in der Bahngasse, stößt man noch vor der Triestingbrücke auf den Triestingtalradweg Nr. 42. Hier biegt man nun nach links auf den sog. Neufeldweg (Straße entlang einer Siedlung) und folgt dem asphaltierten und beschilderten Radweg Nr. 42 über ca. 3,4 km zurück nach Berndorf. Dabei passiert man den Bahnhof Berndorf Fabrik und hat nach einem kurzen Anstieg einen guten Überblick über die Fabrikanlage der Berndorfer Fabrik, die in einem Talkessel liegt. Nach der Strecke den Hang entlang geht es kurz steil bergab und anschließend flach zurück zum Ausgangspunkt.
Anfahrt
A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, auf der Hainfelder Bundesstraße B 18 bis Berndorf, rechts Abbiegen auf Hernsteinerstraße Richtung Hernstein, gleich nach der Bahn links in die Bahnhofstraße
Öffentlich: bis Bahnhof Berndorf
Parken
Parkplätze in der Bahnhofstraße