Beschreibung
Der Hausberg Guglzipf gehört nicht nur zu Berndorf, er ist ein Stück dieser Stadt. Er ist ein Kalk-Dolomitberg mit Schwarzkiefer auf der Trockenseite und mit Buchenwald auf der feuchteren Nordseite. Man findet daher auf kleinem Raum eine große Vielfalt an Arten. Am Gipfel des Berges befindet sich die Waldhütte am Guglzipf, welche für ein wohlbefinden sorgt.
Nach dieser Runde lohnt es sich in den Kern von Berndorf zu gehen und die weltweit einzigartigen Berndorfer Stilklassen zu besuchen.
Tipp - Das Triestingtal bietet weitere wunderschöne Wander- und Radtouren sowie Ausflugsziele an. Weitere Infos dazu finden Sie hier - Triestingtal.
Startpunkt der Tour
Bhf. Berndorf/Triesting Stadt
Zielpunkt der Tour
Bhf. St.Veit/Triesting
Wegbeschreibung für: Winterwanderweg von Berndorf über den Guglzipf
Unsere Tour startet direkt am Bahnhof von Berndorf. Von hier aus gibt es gleich drei markierte Wanderwege hinauf zur Aussichtswarte. Wir halten uns an die grüne Markierung. Schon nach ca. 150 m Richtung Osten zweigen wir in die Ing.-Eugen-Essenther-Straße ab, eine verkehrsberuhigte Wohnstraße, und erreichen auf dieser die Landesstraße nach Hernstein bzw. Kleinfeld. Wir nehmen die zweite Abzweigung nach links und marschieren auf der Hauptstraße bis Kleinfeld. Um diesen weniger attraktiven Abschnitt zu umgehen, bietet sich auf Höhe der Seilbahnstraße auch ein Fußweg direkt nach Kleinfeld an. Dieser ist zwar geringfügig länger, dafür aber ohne Kfz-Verkehr. Bleiben wir auf der Hauptstraße, dann erreichen wir in ca. 1,5 km die Zufahrtsstraße zur Waldhütte. Auf einer nicht markierten (abgesehen vom Richtungspfeil „zur Waldhütte“), ca. 2 km langen Forststraße, geht es hinauf zur Hütte. Eine schön angelegte Terrasse mit ebenso schöner Aussicht über Berndorf lädt dort zur Rast ein. Noch kurz unterhalb der Hütte, bei der Abzweigung zur Georgskapelle, mündet ein blau markierter Weg ein. Hier befindet sich auch ein Kreuz mit einem Rastplatz. Ein Muss ist die Besichtigung der 1990 errichteten Jubiläumswarte Guglzipf. Der Ausblick in alle Himmelsrichtungen ist beeindruckend. Unsere Wanderung geht weiter Richtung St. Veit. Gleich hinter der Warte beginnt ein Waldlehrpfad, unsere Markierung ist jetzt grün. Bis zum überdachten Rastplatz könnten wir den Rückweg zum Bahnhof zwei Mal abkürzen: über den Mühlsteig (rote Markierung) oder über den Sängersteig (ebenso rot). Wir bleiben auf unserer grünen Kennzeichnung. Etwa 350 m nach dem Rastplatz endet diese Markierung und führt links in den Wald hinein. Wir bleiben auf der nicht markierten Forststraße, ehe wir in der Waldsiedlung von St. Veit ankommen. Hier treffen wir wieder auf die grüne Markierung. Wir spazieren vorbei am Seecamping Masai Mara und erreichen die Haltstelle St. Veit an der Triesting.
Bitte passen sie im Wald gut auf, da es durch die Kälte zu rutschigen Stellen kommen könnte.