Burgruine Rauheneck
Aussichtspunkt, Aussichtswarte, Burg, Ruine
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Mit ihrem außergewöhnlichen dreieckigen Turm wacht die Burgruine Rauheneck über das Helenental.
Erbaut wurde die Burg ursprünglich im 12. Jahrhundert, auf Felsklippen eines Vorbergs des Lindkogels am Ufer der Schwechat. In ihrer bewegten Historie wurde die Burg Rauheneck mehrmals zerstört. 1961 kaufte die Stadt Baden den Burg-Berg samt der Ruine, die heute zu den größten Burg-Anlagen rund um Wien gilt.
Die Burgruine kann angenehm erwandert und in aller Ruhe besichtigt werden: von ihren verwitterten Räumlichkeiten bis hin zur Kapelle. Der 25 m hohe Haupt-Turm wird über steile Stiegen erklommen. Als Belohnung winkt der großartige Ausblick über das Helenental und auf die gegenüberliegende Burg Rauhenstein. PS für Grusel-Fans: Der Sage nach spukt der Erbauer des Turms noch heute durch Rauheneck – als ein bis in alle Ewigkeit unerlöster Geist.
Erreichbarkeit für Wanderer
Die Burgruine Rauheneck kann gut erwandert werden – auf leichten Wald-Routen immer bergauf. Ein besonders schöner Tipp ist der G´schichten aus dem Wienerwald. Der Wanderweg - Etappe 1: Hier liegt Rauheneck als Abstecher am Weg – bereits kurz nach dem Start in Baden.
Eigenschaften
- öffentlich bis zur Ruine zugänglich. Der 25 m hohe Turm selbst kann nicht bestiegen werden.
Extra-Tipps:
- Unweit der Burgruine liegt die archäologisch bedeutende Königshöhle. Auch die Wolfsgraben- und Weilburghöhle sind im nahen Umkreis zu finden.
- In Baden laden zahlreiche Cafés und Restaurants zur Rast ein.