Beschreibung
Mitten im Zentrum von Furth befindet sich der erste Hofladen unserer Wanderung. Familie Lechner Kirchenkrenn vertreibt unter der Marke MagMan (Magdalena+Manfred) hauseigene Produkte ihrer Hühner, Rinder und Schweine, sowie Gaumenfreuden aus dem Garten. Nach einem kurzen Stück des Wiener Wallfahrerweges gelangt man über die wunderschöne Brücke der Dorfjugend in den Wald und wandert über einen sanften Hügel zum nächsten Bach in Ebeltal. Entlang der Hauptstraße, an der Hubertus Kapelle vorbei, befindet sich der Hofladen im großen Hühnerstall der Familie Schaupp namens „Ebeltaler Köstlichkeiten“. Wohlschmeckende Freilandeier, aber auch hauseigener Eierlikör, selbstgemachte Traktornudeln und viele andere Produkte stehen hier zum Verkauf bereit. Ein kleines Stück die Straße zurück wird ab dem Schild „Ebeltal 2“ die Schotterstraße zum Hof Amöd begangen. Hier erfreut, insbesondere Kinderherzen, der Anblick von Pferden, Ziegen und Hühnern. Von dort gelangt man über Feldwege und Wiesen zurück ins Tal.
In der entgegengesetzten Richtung befindet sich, nach ebenso kurzer Wegzeit, Familie Lechner Schaupp, Schauppi DAS KUH’LE EIS ist vor allem für das hausgemachte Eis, Joguhrt und weitere Köstlichkeiten bekannt. Der Selbstbedienungsladen hat hier von 8 – 20 Uhr geöffnet und erfreut von Jung bis Alt mit zartschmelzenden Eissorten.
Startpunkt der Tour
Parkplatz in Furth
Zielpunkt der Tour
Parkplatz in Furth
Wegbeschreibung für: Further Hofladen Genuss Wanderung
Startpunkt der familienfreundlichen Hofladen Genuss Wanderung ist der Parkplatz in Furth, der sich gleich nach dem Ortskern auf der rechten Seite befindet. Überquert man die Landesstraße und geht an Pfarrheim und Kirche vorbei, ist rechts schon der erste Hofladen in Sicht. Nach Überquerung des Further Baches sind bereits Hühner sowie anschließend die Kühe der Familie Lechner-Kirchenkrenn zu bewundern. Der Hofladen befindet sich direkt am Hof, durch den Holzzaun auf der rechten Seite nach dem Hauseingang. Das Sortiment ist umfangreich und der Hofladen sehr liebevoll eingerichtet. Im Sommer gibt’s „Erfrischendes Trinkjoghurt“ aber auch diverse Schmankerl von den hauseigenen Hühnern, Rindern und Schweinen bis hin zu Produkten aus dem Garten der Natur, von Aufstrichen über Sirupe bis zu Pestos nach Saison. Der Einkauf empfiehlt sich erst am Ende der Rundwanderung.
Mit einem Joghurt gestärkt, geht’s ein kurzes Stück zurück, bei der Kirche rechts, vorbei an Kindergarten und Turnsaal, sowie einem wirklich großartigen Spielplatz linkerhand, gerade vor zum Wiener Wallfahrerweg. Rechts halten Richtung Schromenau entlang des Baches sieht man ein paar netten kleine Häuschen und prachtvolle Gärten, bis man zu einer schönen Holzbrücke der Landjugend kommt. Den Bach überquert, gelangt man, an einem wunderschönen Hof vorbei und am Schotterweg leicht bergauf, in den Wald hinein.
Nach ein paar Metern führt die Forststraße nach rechts. Man folgt jedoch immer der weiß/gelb/weißen Markierung und geht weiter im Wald gerade aus. Bei der nächsten Lichtung ist linkerhand eine herrliche Aussicht auf Kalkfelsen und Föhrenwald.
Nach einer Rechtskurve, weiter bergauf, wird der Waldweg etwas steiler und man kann gelegentlich bereits die ersten Spuren von Pferden entdecken. An der nächsten Lichtung linkerhand weiden Kühe. Entlang des Waldes gehend, passiert man einen großen Hof.
Dort kommen einige Bienenstöcke zum Vorschein und ab jetzt geht’s auf einer Schotterstraße bergab. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf Wiesen und Wälder.
Bei der nächsten Kehre geht’s gerade aus in den Wald, vor bis zum Schranken. Links durch die Absperrung sieht man schon die nächste Markierung (weiß/gelb/weiß) und da das Gelände jetzt ein wenig unwegsam wird, kann man alternativ sicher auch der Straße (Forstweg Seewald) nach, Richtung Ebeltal wandern. Wer sich aber für den Waldweg entschieden hat, muss jetzt wirklich aufpassen, denn hier ist der Weg am abenteuerlichsten. Mal breiter, mal schmäler und stets bergab, findet man immer wieder Markierungen an Bäumen und Felsen bis man im Tal über eine Wiese durch die Absperrung, zu einer Holzbrücke, auf die sehr leicht befahrene Straße gelangt.
Hier kann man sich gut kurz im Ebeltal Bach abkühlen, bevor es der Straße entlang nach rechts Richtung Westen geht.
Von dort aus wandert man immer am Bach entlang, bis sich die Straße teilt. Man geht links über den Bach und folgt der Straße bis zur Hubertuskapelle im Wald, die sich für eine kurze Rast anbietet. Gleich nach der Kapelle, zurück auf der Straße ist das nächste Ziel in Sichtweite. Das große Gebäude auf der linken Seite ist bereits der nächste Hofladen „Ebeltaler Kösltlichkeiten“ im riesigen Hühnerstall. Bei der nächsten Abzweigung links und kurz danach wieder links zum großen Hühnerstall hat man das 2. Ziel erreicht. Dahinter ist die Aussicht auf das „Himmelsreith“ und den Gaisstein wunderschön.
Im liebevollen Hofladen der Familie Schaupp können selbst gemachte Nudeln – besonders kinderfreundlich sind die Traktornudeln - und viele andere „Ebeltaler Köstlichkeiten“ allen voran die Freilandeier, aber auch köstlicher Eierlikör erworben werden.
Geht man ein kurzes Stück die Straße entlang zurück, kommt man wieder zu der Abzweigung bei der Brücke mit dem Schild „Ebeltal 2“, wo man diesmal die Schotterstraße nach links in den Wald nimmt.
Auf der rechten Seite kommt ein Steinbruch zum Vorschein, man geht aber weiter geradeaus immer bergauf. Bei der nächsten Lichtung warten schon ein paar Kühe entlang des Weges, danach kommt ein Hühnerstall und ein Lagerplatz für Holz. Nach einer Rechtskurve gelangt man wieder in den Wald und wandert weiter bergauf. Die ersten Pferde vom Hof „Amöd“ der Familie Tisch sind schon in Sicht und nach einem kurzen Anstieg werden Ziegen-, Hühner- und Pferdestall erreicht.
Durch den Hof durchspaziert kommt man zu einem Marterl linkerhand und folgt dem Wegweiser nach Furth mit der weiß/rot/weißen Markierung nach rechts wieder bergab. Viele Wiesen sind für die Pferde abgesperrt und der Weg befindet sich teilweise zwischen 2 abgesperrten Weiden.
Danach kommt man auf eine sehr weitläufige Wiese und die nächste Markierung befindet sich auf einer riesigen, uralten Linde, mit Bank zum Verweilen. Spätestens ab hier kommt man in den Genuss eines wunderschönen Ausblickes auf die idyllische Gemeinde Furth und den Schönberg und kann die Kirchenglocken bereits läuten hören.
Weiter über die Wiese bergab, befindet sich die nächste weiß/rot/weiße Markierung auf einem kleinen Holzhäuschen linkerhand. Kurz danach erblickt man auf der linken Seite den Ausgang zur Forststraße bei dem Schild „ Gaissruck – Kieneck“.
Man folgt der Forststraße rechts bergab Richtung Furth und kann schon wieder die Hühner vom ersten Hofladen (MagMan), gackern hören. Am Hofkreuz vorbei, wandert man die asphaltierte Straße bergab und geht links in den Hofladen der Familie Lechner-Kirchenkrenn.
Nach dem Einkauf geht man nur noch über die Brücke, vorbei an Kirche und Pfarrheim über die Bundesstraße, um schließlich wieder beim Parkplatz anzukommen.