Thermenregion, © NÖ Werbung/Michael Liebert

Thermenregion

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Die Thermenregion ist durch ihre hügeligen Landschaften und Weingärten geprägt.

Das Weinbaugebiet der Thermenregion im Wienerwald erstreckt sich vom südlichen Stadtrand Wiens entlang einer Hügelkette bis in die Region südlich von Baden. Die Weingärten liegen an den Ausläufern des Wienerwalds mit dem Anninger (674 m) als höchstem Gipfel der Region. Dieser Höhenzug schützt die Rebanlagen vor dem Westwetter, im Osten und Süden kommt der pannonische Klimaeinfluss zur Wirkung. In der Thermenregion befinden sich 2332 ha Rebflächen, die von etwa 1300 Weinbaubetrieben bewirtschaftet werden.

Die Böden sind überaus unterschiedlich, wobei relativ schwere Böden wie lehmige Tone, sandige Lehme und Kalksteinbraunerden überwiegen. Durch den darunter liegenden Verwitterungsschutt und tiefreichende Schichten von Schwemmland werden die Böden gut entwässert und gewärmt. Vollreife, extraktreiche und harmonische Weine sind wegen dieser günstigen Bodenbeschaffenheit typisch für die Thermenregion.

Das Klima der Thermenregion wird dominiert von trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern. Die stetige Luftbewegung zwischen der großen Ebene im Osten und dem Höhenzug des Anningers bewirkt im Herbst ein rasches Abtrocknen der Trauben nach Regenfällen oder Tau.

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